Wo legen die uns so nahegelegten Sparkassen und Genossenschaftsbanken unser Geld an?
Jan 1. März 2009
Bei der DZ-Bank und LBBW wissen wir es inzwischen 😉 – ein weiteres Beispiel bietet nun die kleine Raiffeisenbank des österreichischen Örtchens Kartitsch. Dort hat man 700.000 € durch Zertifikate von Lehman Brothers und Kaupthing verloren. Dazu eine Rechtfertigung, die anscheinend nur für professionelle Anleger gelten soll, aber anscheinend nicht für Kleinsparer:
Nicht verspekuliert. 40 Jahre würde Peter Tassenbacher, einer von zwei Geschäftsführern der Raika-Kartitsch, solche Geschäfte schon abwickeln. „Wir haben uns aber nicht verspekuliert“, stellt Tassenbacher dezidiert klar. Investiert hätte man bei den Veranlagungen bei Lehman Brothers in Übersee und der Kaupthing Bank-Island in so genannte „Staatsanleihen“. Tassenbacher: „In der Branche konnte keiner ahnen, dass da was schief gehen kann.“ Den Vorwurf, fahrlässig mit Geldern der Kartitscher umgesprungen zu sein, erhebt Sint nicht: „Niemanden trifft da eine Schuld.“
Siehe den Bericht von Kleine Zeitung.
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- 1 Kommentar
Staatsanleihen? *lol* Na dann war doch alles sicher. Vermutlich hat der gute Herr sowas vorher gelesen:
http://www.jbpb.com/files/analysis/analysis_04C27DCD-438A-403C-AB4E-3EF90DD15A79.pdf
Man beachte die Rendite. Soviel zum Thema GIER… Um die 13 % Rendite? Da hätte man sich doch denken können, dass da was nicht stimmt…
Ciao, Udo